Da nun bald wieder die Regenzeit auf uns zukommt, galt es unser Haus ein wenig vorzubereiten. Der letzte leichte Regen im April hat nämlich gezeigt, dass unser Dach nicht wirklich dicht ist.
Also haben wir im (900 km entfernten) Lusaka eine "Dachversiegelungsfarbe" gekauft. In den frühen Morgenstunden bin ich dann aufs Dach geklettert und hab in drei Durchgängen unser Dach abgedichtet - ich wurde noch rechtzeitig fertig, bevor die Sonne das Wellblech zum glühen gebracht hat...
Britta entwickelt sich hier zum Extrem-Schwaben:
im Dorf gibt es keine Kehrwoche, sondern einen Kehrtag - jeden Tag mit dem Besen ums Haus, damit der Staub nicht ganz so sehr ins Haus hineinkommt - hilft aber nur bedingt, auch beim täglichen Hausfegen kommt genug Dreck zusammen. Aber dann stehen auch schon die Kinder vorm Haus. Meistens kommen sie zum Zuschauen, zum Spielen oder Geschichte hören. Unser Bemba ist noch nicht so gut, dass wir fließend sprechen können, aber eine Geschichte aus der Kinderbibel vorlesen das geht allemal und die Kinder freuen sich riesig wenn sich jemand mit ihnen beschäftigt.
Freitag, 17. September 2010
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