Jetzt haben wir es auch gesehen. Zum Abschluss unseres ersten Jahres in
Zambia haben wir Samuel und
Anke Meier besucht. Sie wohnen in
Nabwalya.
Ein Dorf das wirklich in der
Pampa liegt. Die nächste Teerstraße ist ca. 100 km weg. Mobilfunk gibt es hier nicht - ein perfekter Rückzugsort für gestresste Manager...
Die Menschen leben vom Ackerbau - und müssen dabei gegen Elefanten und andere "Mitesser" (Antilopen, Zebras, Büffel, usw.) ankämpfen.
Meiers haben hier vor ein paar Jahren angefangen eine Gemeinde zu gründen. Mittlerweile arbeiten sie gemeinsam mit einem einheimischen Pastor und es hat sich eine beachtliche Gemeinde gebildet.
Gemeinsam hat uns vor allem die Frage beschäftigt, wie es für uns
Hertler nach unserer Zeit in
Misambo weitergehen soll. Wir haben Erfahrungen ausgetauscht und Überlegungen angestellt. Nun sind wir gespannt, was in den entsprechenden
Gremien besprochen wird. Vielen Dank wenn Du um gute Gedanken und Weisheit betest, damit wir dann an den Platz kommen wo Gott uns gebrauchen möchte.
Hier noch ein paar
Zambia-Impressionen:

So sieht die Straße aus wenn man eine ruhige Fahrt vor sich hat... Hier kann man getrost 80
kmh fahren - man sollte nur aufpassen, dass man keine Schlaglöcher übersieht.

... bis zu dem Punkt "hier brauchen wir ein Boot" gibt es viele Abstufungen. Aber man sollte nicht glauben welche
Hindernisse so ein Toyota alles überwinden kann - solange der richtige Fahrer am Steuer sitzt - aber auch ich durfte durch ein paar ausgetrocknete
Flussbetten fahren.

Belohnt wird man mit einer wunderbaren Natur und der "klassischen" afrikanischen Tierwelt - die man bei weitem nicht mehr überall antreffen kann...

Hier wollte ich nicht schwimmen - nicht nur wegen dem Krokodil, auch die Herde
Flusspferde 100m weiter sind keine guten Badekameraden...

Weit freundlicher sind die Menschen. Wie immer ist es am einfachsten mit den
Kids in Kontakt zu kommen. Diese
Jungs haben wir fast jeden Tag gesehen in unserer Zeit in
Nabwalya.
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