Freitag, 25. Dezember 2009

Alles ist anders...

keine weihnachtliche Straßenbeleuchtung
kein Glühwein
kein Weihnachtsmarkt
kein Adventskranz
keine Verwandschaftsbesuche
keine Kälte
kein Schnee
keine Orgelmusik
keine Lebkuchen

und trotzdem feiern wir das gleiche Weihnachten. Jesus unser Heiland hat sich so klein gemacht, dass er sogar für die Hirten auf den Feldern Bethlehems greifbar wurde und das haben wir gefeiert auch wenn es so warm war, dass wir im Garten den Grill anschmeißen konnten und gemeinsam mit den anderen Missionaren im T-Shirt zusammensitzen konnten.

Wir wünschen Dir gesegnete Weihnachten, wo und wie auch immer Du es feiern magst.

Freitag, 18. Dezember 2009

Nächster Umzug

Wir haben unsere Zeit in Lusaka beendet. Die Sprachschule ist vorbei, das Lernen beginnt allerdings erst. Was in den nächsten Monaten sonst noch kommen wird ist noch nicht ganz klar. Aber wir werden wohl die meiste Zeit in Musenga, in der Nähe von Familie Pflaum leben. Wir durften in das Haus eines Ehepaars einziehen, das gerade im Ausland ist – sie haben einen Garden haben der das Prädikat „Eden“ verdient hat. Bilder kommen noch.

Zum Abschied bekamen wir in l.usaka besuch von Familie Laan (Matthijs und Simone mit Jorik und Ilse). Wir kennen uns bereits aus unserer gemeinsamen Zeit in Kanada. Wir haben miteinander unsere Führerscheine organisiert und jede Menge Zeugs eingekauft. Was man halt so braucht, wenn man sich ein neues Zuhause von Grund auf einrichten will.

Mit Einkaufen waren aber vor allem Laans beschäftigt, denn wir werden in der nächsten Zeit noch kein „eigenes“ Zuhause haben, also warten wir auch mal mit den Einkäufen ein wenig, bis wir genauer wissen wo und wie wir leben und arbeiten werden.
Nach drei Tagen in Ndola, bei Familie Laan, sind wir dann in unser neues Domizil eingezogen. NAchdem wir im Kupfergürtel angekommen waren, haben sich bei Britta die Atemprobleme wieder verstärkt. Wir sind sehr dankbar, dass es Britta nun wieder deutlich besser geht.

Freitag, 11. Dezember 2009

Nächster Umzug

Wir haben unsere Zeit in Lusaka beendet. Die Sprachschule ist vorbei, das Lernen beginnt allerdings erst. Was in den nächsten Monaten sonst noch kommen wird ist noch nicht ganz klar. Aber wir werden wohl die meiste Zeit in Musenga, in der Nähe von Familie Pflaum leben. Wir dürfen in das Haus eines Ehepaars einziehen, das gerade im Ausland ist – sie sollen einen Garden haben der das Prädikat „Eden“ verdient hat – wir sind mal gespannt. Bilder kommen dann.

Zum Abschied bekamen wir in l.usaka besuch von Familie Laan (Matthijs und Simone mit Jorik und Ilse). Wir kennen uns bereits aus unserer gemeinsamen Zeit in Kanada. Wir haben miteinander unsere Führerscheine organisiert und jede Menge Zeugs eingekauft. Was man halt so braucht, wenn man sich ein neues Zuhause von Grund auf einrichten will.
Mit Einkaufen waren aber vor allem Laans beschäftigt, denn wir werden in der nächsten Zeit noch kein „eigenes“ Zuhause haben, also warten wir auch mal mit den Einkäufen ein wenig, bis wir genauer wissen wo und wie wir leben und arbeiten werden.

Über all dem hat es Britta erwischt. Krämpfe im Bauch, Fieber, das mal kommt mal geht, Durchfall und Übelkeit. Die Ärztin wusste nur eine Antwort: Malaria. Der Test war zwar negativ, aber das kann durch die Medikamente, die wir vorbeugend nehmen durchaus mal passieren (Die Medikamente verhindern vor allem dass sich Malaria auf das Gehirn überträgt). Britta ist aber schon wieder auf dem Weg der Besserung.
Bitte betet dafür, dass sich Britta weiter gut erholt. Auch die Atembeschwerden machen ihr nach wie vor zu schaffen.

Dienstag, 8. Dezember 2009

Britta in Orange

Donnerstags ist women-ministry (Frauenbibelkreis) – und Britta ist mit dabei. Kurz nachdem ich sie im Township abgesetzt hatte bekam ich eine SMS: Ich lauf hier als Orange durch Kalingalinga und bin die Hauptattraktion. Ich konnte diese Worte nicht so richtig einsortieren und dachte an eine Einladeaktion der Frauengruppe und Britta als kleines Früchtchen verkleidet – aber das erschien mir dann doch ein wenig absurd.

Die Lösung des Rätsels sah ich als ich Britta dann wieder abgeholt habe. Die Frau unseres District-Chairmans wollte Britta eine besondere Freude machen und hat ihr ein vollständiges sambisches Kostüm geschenkt. Eine besondere Ehre für Britta und deshalb wurde das Kostüm sofort angezogen und natürlich auch am nächsten Sonntag im Gottesdienst:

Die Frauen haben sich riesig gefreut, dass Britta mit ihnen gesungen und getanzt hat.