Sonntag, 3. März 2019

7.000 km später

Dreimal war ich zwischenzeitlich in Kasama, zweimal in Lusaka - die kleineren Trips noch gar nicht mitgerechnet... Ich habe mich an das Fahren in Sambia wieder gewöhnt. Wir sind mittlerweile in unserem neuen Zuhause eingezogen und sind riesig dankbar für die große Hilfsbereitschaft, die wir erfahren haben - vor allem von Schreinermeister Samuel!

Schön war auch, dass ich Krisztina Keszi bei ihrer Abschiedstour in Kasama/Mungwi begleiten konnte. Sie geht nun zurück nach Ungarn in den Ruhestand und ist noch einmal gekommen um sich zu verabschieden und ihre Habseligkeiten zu verkaufen. Da ich die meisten ihrer Mitarbeiter auch persönlich kenne - konnten wir hier zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Die dritte "Fliege", die wir noch mit erledigen konnte kam eher überraschend: Zwei Tage bevor wir nach Kasama gefahren sind, ist ein Auto falsch abgebogen und hat in unserer Grundstücksmauer geparkt. Der Nachtwächter war nicht da, die Hunde nicht da... Aber es ist alles gut gegangen unsere Freundin Lud hat sich dann für uns bei der Polizei gemeldet um das ganze zu regeln. Dank unserem Gärtner und einem guten Bekannten konnte auch die Mauer schnell und günstig instandsetzen.
Jetzt warten wir nur noch auf das Geld von der Versicherung...

Eigentlich war dann geplant Krisztina offiziell bei unserer Missionars-Freizeit zu verabschieden - aber wir konnten keinen Ort finden, der a. groß genug, b. nah genug und c. günstig genug gewesen wäre für die ganze Truppe. Also haben wir die Freizeit auf einen Tag reduziert. War trotzdem ein sehr schöner Tag und wir haben das Miteinander genossen - wäre aber ein Gebetsanliegen für die Zukunft, dass wir hier wieder eine gute Möglichkeit finden.

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