Montag, 7. Januar 2019

Twafika – Wir sind angekommen!


Es geht also wieder los… und wir sind gut in Sambia angekommen. Wir wurden vom Missionarsteam herzlich in Empfang genommen. Dann haben wir uns kurzerhand entschlossen uns sofort auf den Weg nach Kasama zu machen, da am 8. Januar für Emma und Noah bereits die Schule beginnt.

Wir hatten zwei sehr schöne Tage in Kasama, haben Freunde getroffen und angefangen unsere Habseligkeiten zu sortieren – das Wichtigste haben wir gleich eingepackt und mit nach Ndola genommen, damit wir für die nächsten Wochen ausgerüstet sind, bevor wir unsere Sachen umziehen und dann in das Haus einziehen, in dem wir die nächsten Jahre wohnen werden.

Picknick im Garten mit Hund - wie in "alten" Zeiten...
Es ist uns nicht leicht gefallen unser „Zuhause“ aufzulösen. Unser Gärtner hatte sich super um das Grundstück gekümmert und so fanden wir ein kleines Paradies vor, mit neuen Blumen, gewachsenen Palmen und sogar neu gepflanztem Rasen. Was wir von den Menschen gehört haben war sehr gemischt. Eine Gemeinde wird immer kleiner, die andere platzt aus allen Nähten. Unsere Freunde haben von Schönem und Schwerem berichtet, im Supermarkt wurde Britta von fünf Angestellten mit Namen begrüßt, immer wieder kamen Leute auf der Straße auf uns zu und haben uns begrüßt. Es hat sich einfach nach Zuhause angefühlt.

Wie es weitergeht? Noch ist vieles offen, aber Schritt für Schritt gehen wir die Dinge an. Als erstes ist heute der „Einstufungstest“ für Emma und Noah in der Schule dran. Eine richtig schöne Schule mit netten Lehrern, die Erfahrung mit Kindern mit eingeschränkten Englisch-Kenntnissen haben. Der erste Eindruck war sehr gut und wir hoffen, dass sich unsere Kinder hier bald einfinden werden. Mika, der Sohn unserer Kollegen, gibt sich dabei jedenfalls größte Mühe und freut sich riesig, dass er deutsche Gesellschaft an der Schule bekommt. 
Die Ermutigung für mich dann beim Einkaufen in Ndola - ich steh im Laden an der Kasse und aus dem nichts taucht ein alter Bekannter auf und nimmt mich in den Arm. Vor dem Supermarkt treffe ich einen Pastor, den ich seit einigen Jahren kenne, im Hauptquartier werde ich von den Leitern in die Arme geschlossen - wir sind hier wirklich von vielen Seiten, sehr herzlich aufgenommen worden. 

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