Mittwoch, 2. Januar 2013

Auf ein Neues

In Mpika merkt man keinen wirklichen Unterschied zwischen dem 31.12 und einem beliebigen anderen Datum. Also sahen wir auch keinen Anlass uns nach einem sehr leckeren Abendessen unnötig lange zu quälen und gingen einfach schlafen...

Hier also nun ein Ausgeschlafenes:
Fröhliches und gesegnetes neues Jahr!!!

An dieser Stelle ganz herzlichen Dank für alle vielfältige Unterstützung im vergangenen Jahr. Gott ist treu! Es hat uns an nichts gefehlt und auch die Liebenzeller Mission wurde von Gott (und zahlreichen Spendern) so gut versorgt, dass kein Mangel entstanden ist. Halleluja!!!

Aber es geht natürlich weiter: Herausforderungen und Gebetsanliegen für das neue Jahr:
- Dach für unser Kirchengebäude fertig stellen (der Schulrektor hat das Klassenzimmer letzte Woche erst nach einigem bitten und betteln aufgeschlossen)
- Schulung von Gemeindeleitern, Glaubenskurs für Jugendliche
- Pastor Kasabila wird nun im Januar zu unserer Außengemeinde nach Kaluba kommen und dann im Mai/Juni nach Nabwalya ziehen
- Vorbereitungen für unseren Heimataufenthalt sind angelaufen. Im August werden wir für ein Jahr nach Deutschland kommen - bin schon gespannt wie sich das anfühlt in einem von den Grünen regierten Bundesland zu leben ;-)

Aber sonst haben wir eine sehr gemütliche Zeit mit meinen Eltern. Noah freut sich über die zusätzliche Betreuung und hält Oma und Oma auf Trab.
Wir sind schon ganz schön herumgekommen. Mittlerweile sind wir wieder alle gesundheitlich auf dem Damm. Davor hatte die komplette Truppe mit Erkältung, Schnupfen, Halsschmerzen und der Gleichen zu kämpfen. An unserem Programm haben wir trotzdem tapfer festgehalten und viel schönes gesehen und erlebt.

Noah mit Oma beim Ausflug an die Chishimba Wasserfälle. Vielen Dank an Familie Weißflog für Ihre Gastfreundschaft und das leckere Essen.

Hier ein Teil der Wasserfälle. Trotz kurzem Regenschauer sehr schön.

Zum Gottesdienst in Chobela. Danach kommt das Essen. Zum üblichen Maisbrei gab es diesmal ausschließlich Fleisch - sehr lecker. Mein Vater hat sogar vom Gemeindeleiter noch ein lebendiges Huhn geschenkt bekommen.

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