Für chinesische Christen gibt es eine riesige Chance zur Arbeit unter ihren Landsleuten hier in Mpika. Bitte betet, dass Gott Türen öffnet und geeignete Missionare gefunden werden.
Die beiden waren ein unglaubliches Zeugnis. Als ich mit ihnen einkaufen war haben die Sambier gesagt: Das sind keine Chinesen, die verhalten sich nicht wie Chinesen. Chinesen haben in Sambia bei der Bevölkerung keinen guten Ruf - die beiden haben das in ihren Begegnungen innerhalb von fünf Minuten wiederlegt!
Nach dieser Pastoren-Freizeit haben wir uns als Missionarsteam in der Nähe von Lusaka getroffen (ca. 400 km) und ein paar Tage miteinander verbracht. Das tut unglaublich gut. Für uns sind diese Zeiten besonders wertvoll, da wir in Mpika doch sehr abgeschieden leben und uns der Austausch mit anderen fehlt. Mein persönliches Highlight war ein 800 gr. Rump-Steak, frisch von der Metzgerei auf den Grill. Zwischenzeitlich war auch Ramona - Brittas Schwester - in Sambia angekommen.
Dann ging es zurück nach Mpika (ca. 600 km) für die Jugendkonfernz. Drei Tage im Busch, warmes Wasser und ein trockenes Brötchen als Frühstück. Aber jede Menge Spaß und gute Gemeinschaft. Ich durfte zwei Bibelarbeiten über Jona halten - ihr glaubt nicht wie oft ich Noah gesagt hab. Gottes Liebe für Menschen die verloren sind hat mich neu begeistert. Selbst für die, die wir als hoffnungslose Fälle abgeschrieben haben. Aber die größte Aufmerksamkeit war dann doch beim Referat über Sexualität und Partnerschaft. Pastor Chabu hat es so schön gesagt: "You hit the nail (Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen)."
Aber für Ausruhen war keine Zeit. Schließlich war nun Urlaub dran. Mit kurzem Zwischenstopp in Lusaka - meinen Bruder Andi und Birgit & Billy abholen - ging es nach Livingston (ca. 1.150 km). Wir hatten eine super geniale Zeit in einer herrlichen Lodge die bestens für Camper ausgerüstet ist. Wir konnten viele Tiere sehen und einfach eine entspannte Zeit mit unseren Besuchern verbringen.
Was man auf dem Bild nicht sieht sind die drei Game-Ranger mit ihren AK 47 Sturmgewehren. "We are professionaly trained. We know what we are doing. You are safe."
Aber dann ging es auch schon wieder zurück nach Mpika (ca. 1.150 km). Schließlich sollten unsere Besucher auch noch sehen wie und wo wir leben. Viel zu schnell mussten sie uns dann leider schon wieder verlassen. Diesmal haben wir sie allerdings nur in einen sambischen Reisebus gesetzt - über diese Erfahrung müsst ihr die vier dann selber befragen. Aber immerhin, drei von vier wurden für ihr "Leiden" mit einem Upgrade auf Business-Class beim Flug nach Dubei belohnt.
Noah hat die ganzen Reisestrapazen ganz gut überstanden. Ist jetzt aber doch noch krank geworden (Durfall und Erbrechen). Er ist auf dem Weg der Besserung. Bitte betet, dass er bald wieder "ganz der Alte wird".
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