Donnerstag, 30. April 2009

Wie bei Mutti

Letztes Wochenende bekamen wir einen kleinen Vorgeschmack auf Deutschland. Wir haben Anneliese und Eugen Kramer in Kitchener besucht. Ihr Sohn David war auch in Liebenzell am Seminar und ist nun als Missionar in Spanien.

Kitchener ist eine "deutsche" Stadt. Weil sich viele Auswanderer aus D hier niedergelassen haben. Bis zum 1. Weltkrieg hieß die Stadt sogar noch Berlin.
Wir haben in diesen Tagen sehr viel (und sehr gutes) deutsches Essen genossen, einiges über die Menoniten gelernt und die deutsche Kirche von Manfred Strauß besucht.



Die deutsche Kirche ist die älteste in Kitchener

Mit der Kutsche unterwegs nach Heidelberg.

Viele Menoniten arbeiten auch noch heute mit Pferden auf dem Feld.


Ihre Produkte können sich sehen lassen.

Dienstag, 21. April 2009

Rezession

Auch das Adamhouse bekommt die schlechtere wirtschaftliche Lage zu spüren. Um deshalb nicht unnötig Geld auszugeben wurde die jährliche dreitägige Mitarbeiterfreizeit auf einen Arbeitstag reduziert. Da auchnoch das Wetter gegen uns war fiel auch der Ausflug nach Toronto Island (schöne, idyllische Insel direkt vor Downtown Toronto) ins Wasser.
Wir trafen uns also morgens um neun am Hauptbahnhof und gingen Frühstücken bei Tim Hortons. Das Picknick, das wir Deutschen vorbereitet hatten fand dann im New Horizons Tower statt. Einem Senioren- und Studentenwohnheim, in dem die Bergers leben und arbeiten.
Dort saßen wir im Kaminzimmer gemütlich im Sessel nach einer Zeugnisrunde gab es dann das Essen und anschließend noch eine Zeit des Gebets.
War anders als erwartet aber doch auch gut. Falls Du auch für das Adamhouse beten möchtest: Wir sind gerade besorgt, weil das Sozialamt uns zwingen will, die Bettenzahl im Haus zu reduzieren. Das würde aber heißen, dass das ganze Haus eventuell geschlossen werden müsste, da wir dann nicht mehr genug Geld bekommen würden um zu überleben.

Montag, 13. April 2009

Adamhouse Easterbreakfast

Um unseren Mitbewohnern eine Freude zu machen haben Mirjam, Britta, Gorkka, Ebbs und ich heute ein deutsches Frühstück serviert. Wir hatten eine super Zeit miteinander - ich habe besonders die Laugenweggla genossen.
Wir wollten auch noch ein wenig deutsche Kultur vermitteln: Ostereierweitwurf und das traditionelle "Ostereier an der Stirn zerschlagen". Seit Jahrhunderten in ganz Deutschland bekannt, geschätzt und gepflegt - oder so ähnlich. Auf jeden Fall haben wir miteinander jede Menge Spaß gehabt:

Freitag, 10. April 2009

Frohe Ostern

Und nicht vergessen: Es geht nicht nur um die Osterhasen und die bunten Eier! ER ist wahrhaftig auferstanden.

Mittwoch, 8. April 2009

Basketball und Hausputz

Gestern haben wir unser Geburtstagsgeschenk eingelöst. Vom gesamten Team haben Britta und ich eine Eintrittskarte zu einem NBA-Spiel bekommen - herzlichen Dank an dieser Stelle.
Die Toronto Raptors unterlagen den Atlanta Hawks mit irgendwas zu irgendwas. Einige Interessante Beobachtungen:
1. Das AirCanadaCenter ist eine geniale-gigantische-(sorry)geile Halle (19.800 Plätze).
2. Die Fans sind der Oberbrüller. Stimmung machen sie nur, wenn man ihnen (mehr oder weniger hässliche) gratis T-shirts vor die Nase hält.
3. Auch Verlierer können Gewinner sein. Da die Raptors mehr als 100 Punkte gemacht haben bekommen wir heute für unser Ticket gratis ein Stück Pizza von PizzaPizza.
4. Unsere Adamhouse-Bewohner sind der Hammer. Als wir leicht verspätet um kurz nach 22 Uhr ankamen, hatten sie schon das ganze Haus geputzt - oder waren gerade dabei. Zitat "Als ihr so lange nicht gekommen seid waren wir uns nicht sicher und haben einfach schon mal angefangen."
Einfach genial!!!

Samstag, 4. April 2009

Und weg mit den Vorurteilen...


Ein Besuch in Amerika sollte uns von eventuell vorhandenen Vorurteilen gegenüber Amerikanern kurieren. Und tatsächlich wir haben super-nette Amerikaner kennen gelernt.
Wir waren für eine Woche im Hauptquartier der Liebenzeller Mission USA. War eine geniale Zeit - selbst der Besuch in New York. LM USA hat ein riesiges Gelände mit einem eigenen Freizeitheim, Sporthalle, Schwimmbecken, Wald, Farm, usw. Zur Größe nur soviel: Für einen ersten Rundgang über das Gelände wurden wir auf den Anhänger eines Traktors verladen.
Am meisten hat uns aber die Freundlichkeit und Herzlichkeit der Mitarbeiter gefallen. Wir haben uns so richtig wohl gefühlt und auch als Team jede Menge Spaß gehabt.