Joachim Böker hat beim TMT (Teenager-Missions-Treffen) dieses Jahr eine "göttliche Wunderformel" aufgestellt: 5+2+X = Wunder. Er hat damit auf die Speisung der 5.000 angespielt und das als die Lieblingswunder Gottes bezeichnet. Es fällt nicht einfach etwas vom Himmel, sondern Gott lässt uns das einsetzen was wir selber haben und dann kommt der X-Faktor dazu und schafft das Unmögliche.
Etwas in dieser Richtung darf die Gemeinde in Chipundu (15km außerhalb von Mpika) gerade erleben. Sie hatten schon vor unserem Heimataufenthalt angefangen ein Haus für einen Pastor zu bauen. Ich war dabei als die ersten Ziegelsteine gemauert wurden. Mittlerweile haben sie die Mauern fertig und sogar das Dach schon zum Teil drauf.
Ich hatte mich damals gefragt: Was soll der Blödsinn? Die bekommen nie im Leben einen Pastor. Das ist doch sinnlose Zeit und Kraftverschwendung.
Aber nun kommt Ehepaar Krämer daher mit ihren zwei Kindern und braucht einen Ort im Dorf an dem sie wohnen können um Ihr Sprach- und Kulturtraining zu "durchleiden" und auf einmal ist dieses Haus ein Geschenk Gottes. Das Missionarsteam entscheidet den Bau finanziell zu unterstützen. Weniger als 1.000 Euro reichen aus um 6 Fenster, 4 Türrahmen und Türen, Zement für den Fußboden und den Putz sowie ein Klo- und Badhäuschen zu kaufen/bauen. Für uns Deutsche ein Schnäppchen, aber für die Buschgemeinde ein gewaltiger Brocken.
Heute haben wir den ersten gemeinsamen Bautag gehabt, das Haus war fast zu klein für die ganzen Arbeiter die da waren. Ich hab mich riesig darüber gefreut, wie Gott Dinge und Situationen vorbereitet.
Bitte betet für das Sprachstudium von Familie Krämer und dann auch die Zeit im Dorf mit ihren beiden kleinen Kindern.
Dienstag, 23. September 2014
Freitag, 5. September 2014
Zurück in Sambia
Nach einer turbulenten Reise (Emmas Boardingpass konnte nur für den ersten von drei Flügen ausgestellt werden) sind wir trotzdem gut in Sambia angekommen.
Familie Krämer (unsere neuen Kollegen) haben wir bereits in Amsterdam auf dem Flughafen getroffen und am Flughafen in Ndola haben dann die anderen Missionare auf uns gewartet. War aber noch eine recht überschaubare Truppe, da im Lauf der Woche erst noch Dr. Kristina, Familie Brunner und Familie Schaber wieder im Land angekommen sind. Jedesmal gab es ein fröhliches Hallo und ein gemeinsames (Nach-)Mittagessen.
Dann ging es vergangenen Montag nach Mpika. Wir haben das Haus in gutem Zustand angetroffen - ein kleiner Schock war, als der Kühlschrank nicht funktionieren wollte und die Gefriertruhe nur einen kurzen Funken schlug und dann ebenfalls still blieb, zu allem Übel gab es auch noch ein Problem mit unserem Wasserfilter. Aber im Lauf der nächsten 24 Stunden konnten alle Probleme behoben werden und unsere "Kühlschrankeinkäufe" wurden bei unseren Nachbarn zwischengelagert.
Sonst gab es keine größeren Probleme.
Nikolas Mulenga und seine Frau Abi haben sich sehr gut um alles gekümmert. Trotzdem war natürlich jede Menge Staub von den eingelagerten Möbeln und Habseligkeiten zu befreien.
Noah hat sich - trotz Sprachbarriere - schon wieder mit seinen "alten" Freunden zusammengeschlossen. Jona, der Sohn von Pastor Chabu, ist zweimal von zu Hause ausge
büchst um mit Noah zu spielen.
Familie Krämer (unsere neuen Kollegen) haben wir bereits in Amsterdam auf dem Flughafen getroffen und am Flughafen in Ndola haben dann die anderen Missionare auf uns gewartet. War aber noch eine recht überschaubare Truppe, da im Lauf der Woche erst noch Dr. Kristina, Familie Brunner und Familie Schaber wieder im Land angekommen sind. Jedesmal gab es ein fröhliches Hallo und ein gemeinsames (Nach-)Mittagessen.
Dann ging es vergangenen Montag nach Mpika. Wir haben das Haus in gutem Zustand angetroffen - ein kleiner Schock war, als der Kühlschrank nicht funktionieren wollte und die Gefriertruhe nur einen kurzen Funken schlug und dann ebenfalls still blieb, zu allem Übel gab es auch noch ein Problem mit unserem Wasserfilter. Aber im Lauf der nächsten 24 Stunden konnten alle Probleme behoben werden und unsere "Kühlschrankeinkäufe" wurden bei unseren Nachbarn zwischengelagert.
Sonst gab es keine größeren Probleme.
Nikolas Mulenga und seine Frau Abi haben sich sehr gut um alles gekümmert. Trotzdem war natürlich jede Menge Staub von den eingelagerten Möbeln und Habseligkeiten zu befreien.
Noah hat sich - trotz Sprachbarriere - schon wieder mit seinen "alten" Freunden zusammengeschlossen. Jona, der Sohn von Pastor Chabu, ist zweimal von zu Hause ausge
büchst um mit Noah zu spielen.
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