Wir haben uns so langsam eingelebt und unseren eigenen Rhythmus aus Wasserholen, Feuer machen, Hof fegen, Sprache lernen und Predigen gefunden. Zwischendurch gibt es dann aber auch immer wieder Höhepunkte:
Agricultureshow. Was in Deutschland wohl als Leistungsschau durchgehen würde ist hier die Präsentation der eigenen Ernteerträge. Der König (Imfumu) war auch da und hat eine Rede geschwungen, die beim Volk gut angekommen ist – auch wenn ich den Inhalt nicht verstanden habe. Ich war mit Leuten aus meiner Gemeinde dort – sie haben einen Trostpreis von 20.000 Kwacha bekommen (ca. 3 Euro). Insgesamt waren 44 Cooperatives da.
Cubb spielen. Mit meinem heißgeliebten SwissTool (unglaublich wie oft ich das hier gebrauchen kann) hab ich ein Cubb Spiel gebastelt. Zwei Stunden später standen 50 Kinder im Hof und haben gespielt und zugeschaut.
Seit kurzem ist unser Hund bei uns im Dorf. Er fühlt sich mittlerweile wohl – ebenso die meisten unserer Nachbarn. Sein Spitzname am Anfang war Inkalamo (Löwe), weil er mit seinen 6 Monaten schon alle anderen Kläffer im Dorf deutlich überragt. Probleme macht uns nur ihr Spieltrieb, wenn „Stain“ (so der echte Name), mal wieder den Hühnern der Nachbarn nachjagt.
Vielen Dank wenn ihr weiter für unser Sprachstudium und die Menschen in unserer Gemeinde betet. Wir haben hier sehr liebe Leute um uns und sind für diese Gebetserhörung sehr dankbar.
Samstag, 26. Juni 2010
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