Die ersten beiden Wochen im Oktober haben wir im Kupfergürtel verbracht. Zunächst bei einer Konferenz mit den Pastoren unserer Partnerkirche. Es gab gute Bibelarbeiten und Seminare zu Themen wie Konfliktmanagement, Projektmanagement, Umgang mit Irrlehren und biblische Leiterschaft.
Nach diesem Treffen hatten wir zwei Tage frei und ich wollte die Zeit nutzen um Noah in meine Arbeitsgenehmigung eintragen zu lassen: Name reinschreiben und Stempel drauf fertig. Denkste acht mal musste ich oder andere Missionare bei der Einwanderungsbehörde antreten, bis endlich alles fertig war - aber immerhin am Tag bevor wir nach Mpika zurückfahren wollten hatten wir alles abgeschlossen.
Neben den Behördengängen hatten wir zuerst noch ein Treffen mit den Missionaren, die hier in der sambischen Kirche direkt mitarbeiten ("theologisches Team"). Dabei ging es um die Zukunft unserer Arbeit, wo wollen wir Schwerpunkte setzten, was ist möglich, was ist nötig.
Anschließend waren wir noch zur Missionars-Kurzfreizeit in Musenga. Vor allem für die Missionare die wie wir eher an abgelegenen Orten wohnen und arbeiten ist das eine super Möglichkeit für Gemeinschaft und Austausch. Noah konnte dabei auch seinen künftigen Spielkameraden kennen lernen: Gestatten Caleb Laan.
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