Die letzten beiden Monate waren wir wieder einiges Unterwegs. Einmal in den Kupfergürtel für eine Schulung über Feldbuchhaltung. Ein zweites Mal in den Kupfergürtel für ein Treffen mit unserem Missionarsteam.
Auf der Rückfahrt hatten wir dann leider ein kleines Problem. Als wir auf den Reservetank (90 Liter) umgeschaltet haben, hat vermutlich der Magnetschalter versagt. Also sind wir 60 km von der nächsten Tankstelle entfernt liegen geblieben - wohlgemerkt mit 90 Liter im Tank. Die telefonische Hilfe durch unsere Kollegen konnte das Problem leider nicht beheben, da der Praktiker vor Ort nicht über die entsprechenden Fähigkeiten verfügte...Gott sei Dank hat ein Lastwagen angehalten. Sei hatten einen Kannister dabei, den haben sie aufgeschnitten, damit er flach unter den Reservetank passt. Dann haben sie einfach eine Schraube geöffnet im Tank und das Diesel ist uns entgegengeflossen. Nun war es ein leichtes den Kraftstoff in den Haupttank einzufüllen - ich hatte just an diesem Tank einen Einfülltrichter gekauft ;-)
Als wir die Männer, die sich bei Regen in den Dreck gelegt hatten und ihren Kanister geopfert hatten mit Bargeld entlohnen wollten, haben sie lächelnd abgelehnt: "Was wäre das Leben ohne Freundschaft auf der Straße!" - Wenn das so ist kann man tatsichlich getrost auf einen ADAC verzichten.Ein besonderer Event war auch der Besuch der Kirchenverbandsleitung bei uns. Sie haben zwei Nächte bei uns geschlafen. Gemeinsam haben wir die Kirche in Isoka besucht und am Abend den Sieg Sambias beim AFCON gefeiert!!!
Noah hält sich bei der ganzen Fahrerei ziemlich gut - und schläft viel! Auch mit unserem neusten Familienmitglied "Stalker" versteht er sich ganz gut.
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